Genre | Drama |
Language | German |
Resolution | 1080p |
Year | 2017 |
Votes | |
Views | 25 |
Created | 2024-11-21 |
Updated | 2024-12-23 |
Siebzehn
Description
Dr. Kate Forster hat endlich ihre große Liebe gefunden. Das Problem ist nur: es ist eine Fernbeziehung. Sie lebt mitten in Chicago. Er an einem abgeschiedenen Vorort am See. Und schlimmer noch: Sie befindet sich im Jahre 2006. Er ist im Jahre 2004. Alles beginnt als Kate aus ihrem geliebten Haus am See ausziehen muss und eine Nachricht für ihren Nachmieter, den Architekten Alex Wyler, hinterlässt. Sie beginnen sich Briefe zu schreiben und erkennen schon bald, dass Sie füreinander bestimmt sind und dass sie 2 Jahre voneinander getrennt leben. Können sie sich jemals begegnen? Was würde passieren wenn sie es versuchen?
Sam Krichinsky kommt 1914 nach Baltimore. Er und seine Brüder bringen es als Handwerker zu einigem Wohlstand. Auf großen Familienfesten feiert der Clan seinen Zusammenhalt, erzählt Sam gerne die Geschichte, wie er am Nationalfeiertag einwanderte und von einem Feuerwerk begrüßt wurde. Bereits die nächste Generation enfernt sich von den Werten, auf die Krichinsky so stolz ist. Die Söhne Izzy und Jules ändern ihre Namen, ziehen in eine andere Gegend, nur der Enkel Michael lauscht noch gebannt Sams Erzählungen. Das neue Warenhaus aber, mit dem Izzy und Jules zu Reichtum kommen wollen, brennt nach einem Kurzschluß bis auf die Grundmauern nieder.
Caroline und Kelley sind nicht nur beste Freundinnen, sondern auch begeisterte Volleyball-Spielerinnen. Als Teamleaderin hat die lebensfrohe und bei allen beliebte Caroline die Mannschaft der Highschool zum Meistertitel geführt und nun träumen die Teenagerinnen davon, das Kunststück in der neuen Saison zu wiederholen. Doch Caroline kommt bei einem Unglück ums Leben. Die taffe, aber warmherzige Trainerin Kathy Bresnahan will, dass die schüchterne Kelley auf dem Platz in Carolines große Fußstapfen tritt. Das Team wird wieder siegen, für Caroline...
Der 54-jährige Vertriebsmanager Alan Clay soll in Saudi-Arabien dem König Abdullah ein holografisches Telefonkonferenzsystem verkaufen. Seine Perspektiven haben sich nach der Finanzkrise und nach seinen persönlichen Krisen mit gescheiterter Ehe, weit unter Wert verkauftem Haus und fragwürdigen Outsorcing-Geschäften als Manager beim Fahrradhersteller Schwinn dramatisch reduziert. Zusätzlich zu diesen Problemen wird er vom Jetlag, einer Zyste am Rücken und Alkoholmissbrauch geplagt. Während des tagelangen Wartens auf Termine mit Geschäftspartnern lernt er seinen Fahrer Yousef und die schöne Ärztin Dr. Zahra Hakeem kennen. Beeindruckt von diesen Begegnungen und unter dem Einfluss der neuen kulturellen Eindrücke wird das Treffen mit dem König immer mehr zur Nebensache für Alan.
Nach der Emigration aus dem hessischen Frankfurt versucht Familie Frank in Amsterdam einen Neuanfang. Otto und Edith Frank sowie ihre Töchter Anne und Margot haben sich gerade ein wenig eingelebt, als die Niederlande von den Deutschen besetzt wird und die jüdische Familie Frank nun auch dort um ihre Sicherheit bangen muss. Als Margot deportiert werden soll, entschließt sich Otto, seine Familie mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies zu verstecken. Als Unterschlupf soll ihnen ein Hinterhaus in der Prinsengracht 263 dienen und bald gesellen sich zu den Franks weitere Flüchtige, die den engen Raum mitbewohnen: Hans, Petronella, Albert Dussel und Peter van Daan. Während die acht Menschen in ständiger Angst vor ihrer Entdeckung durch die Nazis leben, versuchen sie aber auch, einen halbwegs normalen Alltag aufrechtzuerhalten. So wird Annes 13. Geburtstag ausgiebig gefeiert und als Geschenk erhält sie ein Tagebuch, dem sie fortan ihre Ängste, Träume und Erlebnisse anvertraut.
1903 gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien die „Women’s Social and Political Union“, eine bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren sowohl durch passiven Widerstand, als auch durch öffentliche Proteste bis hin zu Hungerstreiks auf sich aufmerksam machte. Neben dem Wahlrecht kämpften sie für die allgemeine Gleichstellung der Frau und für heute so selbstverständliche Dinge wie das Rauchen in der Öffentlichkeit. Die sogenannten „Suffragetten“ waren teilweise gezwungen in den Untergrund zu gehen und ein gefährliches Katz und Maus-Spiel mit dem immer brutaler zugreifenden Staat zu führen. Es waren größtenteils Arbeiterfrauen, die festgestellt hatten, dass friedliche Proteste keinen Erfolg brachten. In ihrer Radikalisierung riskierten sie alles zu verlieren – ihre Jobs, ihr Heim, ihre Kinder und ihr Leben.